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Egal, ob Sie sich aus einer Laune heraus oder nach langem Überlegen ein Tattoo stechen lassen, die Tinte auf Ihrem Körper ist ziemlich dauerhaft.
Die Entfernung von Tätowierungen ist möglich, birgt jedoch Risiken, so die US-amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde, die Tätowierungstinte und -pigmente sowie die zu ihrer Entfernung verwendeten Lasergeräte reguliert. Staatliche und lokale Behörden überwachen in der Regel die Tätowierpraktiken.
Die FDA hat mehrere Arten von Lasern zum Aufhellen oder Entfernen von Tätowierungen zugelassen. Sie dürfen nur von medizinischem Fachpersonal oder unter dessen Aufsicht verwendet werden. Der Prozess erfordert die Verwendung des richtigen Lasertyps, das Verständnis der Reaktion des Gewebes und das Wissen, wie der Bereich nach dem Eingriff behandelt werden soll.
Eine Herausforderung bei der Entfernung besteht darin, dass Tätowierungen mehr als nur oberflächlich sind. Die Nadel injiziert Tinte in die Haut und dringt in die Epidermis oder äußere Schicht ein. Außerdem wird ein Tropfen Tinte in die darunter liegende Dermis abgegeben.
Die Zellen der Dermis sind stabiler als die der Epidermis, was laut FDA bedeutet, dass die Tinte größtenteils ein Leben lang an Ort und Stelle bleibt.
Laut FDA ist Lasern die gebräuchlichste Methode zum Entfernen oder Aufhellen von Tätowierungen. Die Energie des Laserlichts zersplittert die Tätowierfarbe in kleine Partikel, und das Immunsystem beseitigt diese Partikel mit der Zeit.
Abhängig von der Farbe des Tattoos können verschiedene Arten von Lasern verwendet werden. Unterschiedliche Tintenfarben absorbieren unterschiedliche Lichtwellenlängen, erklärte die FDA in einer Pressemitteilung.
Aus diesem Grund kann die Entfernung mehrfarbiger Tätowierungen den Einsatz mehrerer Laser erfordern. Die am schwersten zu entfernenden Farben sind Grün, Rot und Gelb. Dunkelblau und Schwarz sind am einfachsten.
Es ist besonders schwierig, fleischfarbene oder weiße Tätowierungen und Permanent-Make-up-Tattoos zu entfernen, da die Pigmente in diesen Farben bei der Laserbehandlung oxidieren und schwarz werden können. Nachdem das Pigment oxidiert ist, kann es nicht mehr mit dem Laser behandelt werden.
Permanent Make-up ist ein Tattoo, das Augenbrauen, Eyeliner oder Lipliner ersetzen soll.
Die Laserentfernung erfordert mehrere Behandlungen mit einem Abstand von einigen Wochen zwischen den Eingriffen, damit die Haut Zeit zum Heilen hat. Die Größe des Tattoos und die Farben wirken sich darauf aus, wie lange die Behandlungen dauern und wie viele benötigt werden.
Eine vollständige Entfernung einer Tätowierung ist möglicherweise nicht immer möglich.
Die Entfernung von Tätowierungen per Laser kann schmerzhaft sein. Es sei, als würde man ein dickes Gummiband gegen die Haut schnalzen lassen, stellte die FDA fest. Betäubungscreme kann verwendet werden.
Ein Nebeneffekt der Tattooentfernung besteht darin, dass die behandelte Haut heller sein kann als die Haut um sie herum. Narbenbildung, Infektionen, punktuelle Blutungen, Rötungen oder Schmerzen sind weitere mögliche Nebenwirkungen.
Es gibt andere, weniger häufig verwendete Methoden zur Tattooentfernung.
Dazu gehört die Dermabrasion, bei der mit einer motorisierten Drahtbürste oder einem Schleifgerät die oberste Hautschicht „abgeschmirgelt“ wird. Eine andere Art von Laser, ein sogenannter ablativer Laser, kann die gesamte oberste Hautschicht abbrennen. Die Haut an der Stelle, an der sich das Tattoo befindet, kann auch operativ entfernt werden.
Diese Methoden entfernen nicht das Pigment, sondern wickeln stattdessen die Haut über und um das Pigment herum, um eine Immunantwort zu stimulieren, die das Pigment aufhellen kann, wenn die Haut heilt, so die FDA.
Obwohl bei diesen Methoden das Potenzial besteht, das Pigment aufzuhellen, besteht laut FDA ein größeres Potenzial für Narbenbildung und unerwünschte kosmetische Effekte.
Obwohl einige Cremes und Salben dazu dienen sollen, ein Tattoo selbst zu entfernen, wurden diese Produkte nicht von der FDA geprüft. Es gebe keine Beweise dafür, dass sie sicher oder wirksam seien, sagte die FDA. Die Produkte können Hautausschläge, Verbrennungen oder Narben verursachen.
Mehr Informationen
Die American Society of Plastic Surgeons bietet weitere Informationen zur Tattooentfernung.
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